Fest der Religionen

LIEBE GÄSTE DES FESTS DER RELIGIONEN,
Ein weiteres Jahr des Unfriedens endet bald. Werden die Waffen im Heiligen Land verlässlich schweigen? Wird das Chaos in der Welt im neuen Jahr zumindest ein wenig in Ordnung kommen? Wir können als Veranstalter darauf keine Antwort geben.
Was wir aber können, ist Gemeinschaft stiften. Hier bei uns wollen wir, dass Menschen aufeinandertreffen: Orthodoxe Kopten und evangelische Methodisten. Jazzmusiker und Klassiker. Laien-Chorsänger und Profis. Und Sie, als Gäste, die unser Fest der Religionen seit vielen Jahren unterstützen. Das ist im globalen Maßstab wenig genug – und doch sehr viel. Deshalb scheuen wir uns nicht, für die drei diesjährigen Konzerte eine reiche Auslese an unterschiedlicher Musik bereit zu stellen, die im Wechsel mit Beiträgen unserer Partner von den Religionsgemeinschaften zu Ohren und Herzen gehen. Klassische Musik gibt es bei Philipp Scheucher zu hören, einem Tastenkünstler, den man selten in so familiärer Atmosphäre hören kann. Von Balkan bis zum Jazz und zurück tanzt hingegen das Sinad Ma´ala Quartett, während unser Fest-Finale erstmals in die Welt der Oper führt. Reicht das für ein wenig Frieden? Wir wissen es nicht. Doch das Schöne kann bekanntlich, gerade zur Weihnachtszeit, Wunder wirken.
So hofft Ihr,
Holger Hütter